Fußreflexzonentherapie (Hanne Marquardt)

In der Regel wird unseren Füßen zu wenig Beachtung geschenkt. „Schön verpackt“ tragen sie uns durch den Alltag und die Welt. Dabei können die Füße eine ideale Grundlage zur therapeutischen Behandlung verschiedener Erkrankungen sein.

Die Fußreflexzonentherapie, eine sanfte Regulationstherapie,  die die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und unterstützen soll. Alle Organe sollen sich am Fuß wiederfinden, die durch punktuellen Druck auf bestimmte Zonen positiv beeinflusst werden sollen. Dieses kann aus meiner Sicht eine Initialzündung sein und ausgleichend auf den gesamten Organismus wirken.  

In der ersten Sitzung verschafft sich der Therapeut einen Beschwerdeüberblick. Hierbei tastet er die Reflexzonen nach Auffälligkeiten ab. Verspürt der Patient an bestimmten Stellen Schmerzen, erhält der Heilpraktiker Hinweise auf mögliche Krankheiten in den dazugehörigen Organen.
Bei der Fußreflexzonentherapie wird mit den Fingerkuppen gearbeitet. Dabei spielen der Daumen und die Zeigefinger die „Hauptrolle“. Langsame Griffe mit sanftem Druck wechseln sich, je nach Indikation, mit schnellen und kräftigen ab. Eine Behandlung dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten.

Wir bewerten die Fußreflexzonentherapie als komplementärmedizinische Methode ohne naturwissenschaftliche Beweisführung, damit auch keine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin.