Wechseljahrsbeschwerden
Die Wechseljahre einer Frau können eine Lebensphase sein, die als sinnvoll erlebt werden und in der Reflexion und Neuorientierung einen höheren Stellenwert einnehmen.
Viele Frauen fühlen sich wohl in ihrer Haut und sind beschwerdefrei. Manche haben leichte Beschwerden und ein hoher Anteil ca. 30 % der Frauen, leiden unter ganz massiven Beeinträchtigungen ihrer Gesundheit und das auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Die Wechseljahre verlaufen in unterschiedlichen Phasen und beginnen von Frau zu Frau ganz unterschiedlich:
In der Prämenopause, die meist zwischen dem 40. – 50. Lebensjahr beginnt, nimmt zunächst die Funktion des Gelbkörpers ab, woraus ein Progesterondefizit entsteht. Dieses Defizit kann zu verkürzten oder verlängerten Zykluszeiten und zu Veränderungen der Blutungsstärke führen. Als Perimenopause wird der Zeitraum von 1-2 Jahren vor und nach der Menopause bezeichnet und die letzte Phase bildet die Postmenopause, die Zeit nach der letzten Regelblutung, die sich bis zum 65. Lebensjahr erstrecken kann, bis sich die hormonellen Veränderungen endgültig eingependelt haben.
Typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzklopfen und Schlafstörungen können den Patientinnen das Leben schwer machen.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Faktoren, die bei der Wahrnehmung und Ausprägung der Symptomatik eine Rolle spielen.
Wir können gemeinsam Maßnahmen ausarbeiten, die in ihre Lebenswirklichkeit hineinpassen.